Des Nachdenkens wert

Der eigene Geist, wahrlich, ist der Samsâra; ihn zu reinigen soll man sich bemühen.

So wie man denkt, so wird man – das ist das ewige Geheimnis! (Maitrî-Upanishad VI.34.3.)

 

Suchen wir stets nach dem, was uns nicht von anderen trennt, sondern uns mit ihnen verbindet. Gegeneinander zu arbeiten, sich zu ärgern und einander den Rücken zu kehren heißt, naturwidrig zu handeln. (Marc Aurel)

 

Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe. (Lao Dse)

 

Jede Seele ist ihrem Wesen und Vermögen nach göttlich. Das Ziel ist die Offenbarung dieses innewohnenden Göttlichen durch die Beherrschung der äußeren und der inneren Natur.

Erreiche dies entweder durch Arbeit oder durch Andacht oder durch Kontrolle der seelischen Vorgänge oder durch Philosophie, durch eines oder alle - und sei frei. Das ist das Ganze der Religion. Lehrsätze oder Dogmen oder Riten oder Bücher oder Tempel oder Bräuche sind nur nebensächliches Beiwerk.  (Swâmî Vivekananda)

 

Die Gnade des Meisters trägt mehr zur Selbstverwirklichung bei als Lehren, Vorlesungen, Meditation, usw. Diese sind nur zweitrangige Hilfen, während die Gnade des Meisters die erste und wesentliche Ursache ist. (Shrî Ramana Maharshi)

 

Tun zu können, was man gerne tut, bedeutet Freiheit. Das gerne zu tun, was man tut, bedeutet Glück. (Henry David Thoreau)

 

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen. Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. (Zitatensammlung von Ding Fu Bau)

 

Ich hatte drei Kalksteine auf meinem Schreibtisch, erschrak aber als ich festellte dass sie tägliches Abstauben benötigten, während der Hausrat meines Geistes noch ganz unabgestaubt war, und warf sie angewidert aus dem Fentser. (Henry David Thoreau)